Kunst am Bau

In der Ent­wick­lungs­pha­se wur­den hier­für ver­schie­dens­te Metho­den und Mate­ria­li­en andis­ku­tiert und bemus­tert. Der end­gül­ti­ge Ent­scheid fiel auf Zinn­fu­gen, was für alle Betei­lig­ten bedeu­te­te, dass völ­li­ges Neu­land betre­ten wurde.

Nach­dem die Archi­tek­tin die Kur­ven mit Hil­fe von Sei­len auf­ge­zeich­net hat­te, war es die Auf­ga­be der DIVICO AG geschwun­ge­ne Fugen von 5 cm Brei­te und 12 mm Tie­fe in den vor kur­zem ein­ge­brach­ten Hart­be­ton­bo­den zu schneiden.

Der spe­zi­ell modi­fi­zier­te Riss­fu­gen­schnei­der im Einsatz

Hier­für wur­de ein han­dels­üb­li­cher Riss­fu­gen­schnei­der modi­fi­ziert, indem die Auf­nah­me­wel­le der Schnei­de­blät­ter so ver­län­gert wur­de, dass zwölf Dia­mant­blät­ter neben­ein­an­der mon­tiert wer­den konn­ten. Dadurch wur­de erreicht, dass in einem Arbeits­gang die gesam­te Fugen­brei­te von 5 cm im Nass­ver­fah­ren her­aus geschlif­fen wer­den konn­te und für die Auf­nah­me des Zinn, der Unter­grund genü­gend eben wurde.

Im Anschluss wur­den die Fugen von der Kunst­be­trieb AG Mün­chen­stein mit flüs­si­gem Zinn ver­gos­sen und die Ober­flä­che nach­ge­ar­bei­tet. Sämt­li­che – am Bau – Betei­lig­ten sind über das Ergeb­nis begeistert!

Ansicht der Fugen, die im Nass­ver­fah­ren her­aus­ge­fräst
wur­den

Aus­gies­sen der Fugen mit Zinn
Die „Zinn­künst­ler“ bei den Abschlussarbeiten

Eine Bas­ler Archi­tek­tin hat­te die gestal­te­ri­sche Idee, geschwun­ge­ne, inein­an­der grei­fen­de Lini­en auf einem Vor­platz hervorzuheben..

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